Überblick zur Aktivität
Um den Ort ihrer Ausgrabungen zu bestimmen, beginnen Archäologen ihre Arbeit mit einer Dokumentationsphase. Sie suchen und sammeln Informationen um Hinweise zu finden, die auf die Lage früherer Siedlungen hindeuten könnten. Um die Chancen zu erhöhen Überreste zu finden, führen Archäologen regelmäßig Feldforschungen durch. In dieser Phase geht es darum, Spuren menschlicher Aktivitäten auf der Erdoberfläche zu finden. Das Spiel, das auf dem Prinzip einer Untersuchung basiert, deren Verlauf man zurückverfolgen muss, erfordert kollaborative Fähigkeiten (Arbeit in Untergruppen). Anhand von fünf Rätseln, die es zu lösen gilt, machen sich die Schüler*innen mit einigen der dokumentarischen Methoden des Archäologen vertraut: der Prospektion, dem Studium antiker Quellen oder der Entzifferung von Inschriften.
Zusammenfassung
Die Schüler*innen, in Zweier- oder Dreierteams aufgeteilt, müssen eine Reihe von Rätseln lösen, um die drei Fragen „Wo? Was? und Wer?“ zu beantworten. Damit können sie die Lage der von den Archäologen ausgegrabenen Stätte herausfinden, die Art der Funde bestimmen und schliesslich die Identität der Götter enthüllen, die dort verehrt worden sind.
Voraussetzungen
Keine. Kann als Einführung dienen.
Ziele
Kennenlernen der Methoden der Literaturrecherche und der archäologischen Prospektion. Förderung der Teamarbeit.
Es gibt auch einen Online-Quiz um das Gelernte zu testen: «Vrai ou Faux: Enquête sur l’île d’Eubée».
Ideen zur Individualisierung
Der Workshop kann als Wettbewerb durchgeführt werden. Es sind zudem verschiedene Schwierigkeitsgrade möglich und enthalt Vorschläge für den Griechischunterricht.
